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Monat: April 2022

Eine Frage des Raums III

Mai ist Biennale-Monat – auch bei uns. Für diesen Beitrag nehmen wir einmal mehr die de-zentrale Perspektive ein und stellen die Raumfrage an zwei Kunstbiennalen, die sich dies- und jenseits des Brenners ansiedelten. Bewusst in der Stadt und bewusst am Land. Warum sich die Macherinnen der Biennale Innsbruck International und der Biennale Gherdëina für ihren jeweiligen Ort entschieden haben bzw. welche Erfahrungen sie mit dem jeweiligen Raum gemacht haben, erzählen sie uns im Gespräch. Außerdem sprechen wir über Gemeinsamkeiten, Entwicklungsmöglichkeiten und Herausforderungen, die sich für ihre zukünftigen Ausgaben ergeben könnten. Denn eines haben beide Veranstaltungen für sich beschlossen: Sie sind gekommen, um zu bleiben.

Eine Frage des Raums II

Unsere Frage des Raums haben wir zuallererst natürlich den Künstler*innen gestellt. Was hat die Stadt, was dem Land fehlt? Womit kann das Land punkten? Und wie viel Provinz tut der Kunst gut? Antworten auf etliche weitere Fragen geliefert haben uns Alexandra Kontriner und Paul Thuile. Sie, Osttirolerin, die inzwischen in Wien Künstlerin ist. Er, ein Südtiroler Künstler, der längst auch wieder nach Südtirol zurückgekehrt ist, um dort auf einem Hof zu arbeiten. Beide jedenfalls machen Kunst so wie sie sie machen auch deshalb, weil sie dort arbeiten und leben, wo sie arbeiten und leben. Zu verwirrend? Es ist ganz einfach. Horcht in die beiden Gespräche rein.