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Grenzenlos
plaudern

GuMo! Wisst ihr noch, letzte Woche haben wir euch aus dem Bett und ins Bett begrüßt. Mit Tipps, für die man zumindest teilweise einfach unter der Decke wegsnacken konnte. Für den heutigen Newsletter geht's dafür wieder raus ins Freie und rein in Ausstellungshäuser und Kunstorte. Spätestens die Pandemie hat uns gelehrt: Gegenwartskunst lebt von der Begegnung. Off- oder online. Offline, ganz klassisch, begegnet man sich jetzt neuestens in der Galerie der Stadt Schwaz. Das stimmt so übrigens nicht ganz. Die Galerie der Stadt Schwaz aber startet mit einer Reihe von Ateliergesprächen. Der Auftakt findet kommenden Mittwoch bei Künstlerin Susanne Liner, also direkt in Schwaz, statt. Mehr dazu findet ihr hier. Die Veranstaltung wird übrigens mit folgendem Teaser beworben: "Susanne Liners Atelier gleicht einer Kunst- und Wunderkammer. Eine Welt in der Welt. Ein Außen im Innen." Und: "Das Atelier macht neugierig." Letzteres jedenfalls können wir so unterschreiben. Auch wir hatten in der letzten Zeit einige Ateliergespräche. Warum und weshalb, das erfahrt ihr noch nicht jetzt. Aber ganz bald! Nur so viel: Es geht natürlich um unseren aktuellen Schwerpunkt. Zu dem ihr mit einem Klick hier auch schnell hinkommt. Apropos Gespräche: Wohl nicht verpassen sollte man auch folgenden Künstler*innen-Talk: Am kommenden Dienstag, 5. April, spricht Shirin Neshat in der Pinakothek der Moderne mit Kuratorin Judith Csiki über ihre Sonderausstellung. Für alle jene empfehlenswert, die nicht nur raus, sondern einen richtigen Ausflug machen möchten. Oder eh schon in München sind. Von Innsbruck aus näher ist da Schwaz. Die aktuelle Ausstellung von Kathrin Wojtowicz kann man sich dort eh noch bis 7. Mai ansehen.
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Wer sich von Innsbruck aus lieber in den Westen aufmacht, der kommt derzeit am Kunstraum Dornbirn ja wohl kaum vorbei. Wir haben bisher ja nur Fotos (siehe anbei) gesehen. Aber die haben Eindruck hinterlassen. Irgendwas zwischen dystopischer Filmkulisse und gruseligem Gamesujet scheint dort mit Robert Kusmirowski gelandet zu sein. Wie es ist, durch diese Raumlandschaft zu wandeln, das muss man natürlich selbst erleben. Wir werden das auf alle Fälle nachholen. Zuerst zieht es uns, Abwechslung muss sein, mal wieder in die Schweiz. Nach Zürich – und wenn da noch Zeit ist auch in die vielen tollen Kunstorte außerhalb der Metropole, von denen es in der Ostschweiz so einige zu entdecken gibt. Auch für uns. Vor einer Reise in die Gegend konsultieren wir gern die Initiative "Go east", die von der Kunsthalle St. Gallen ausgeht und einen schnellen Überblick über das aktuelle Ausstellungsgeschehen in der Gegend liefert. Zwar nicht wirklich digital-native-freundlich, aber immerhin ein digitaler Flyer. Für mehr Informationen rufen wir dann eben immer die einzelnen Häuser auf. Dass es in dieser Gegend das Bedürfnis nach Zusammenarbeit gibt, haben wir schon öfters anhand verschiedenster Initiativen gezeigt. Hier, hier oder hier. Oder die Kunstachse, zu der sich das Kunsthaus Bregenz, das Kunstmuseum St. Gallen, das Kunstmuseum Liechtenstein und das Bündner Kunstmuseum Chur zusammengeschlossen haben. Online findet man dazu leider bisher noch nichts. Hey, wo bleibt die Digitalisierung?
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Pause Ende, jetzt weiterlesen:
Ja, ja digital! Aber heute sind wir eingangs bereits auf die Wichtigkeit der intensiven Begegnung eingegangen. Beim intensiven Plaudern kommen die besten Ideen. So auch jene Idee zu unserem ersten inhaltlichen Schwerpunkt. Darin geht es uns um eine Ortsbefragung und eine Landvermessung zugleich. Angefangen haben wir dafür in Südtirol. Konkret mit Kuratorin Elisa Barison, die das Thema für uns öffnet. Mit reingepackt haben wir auch Einblicke in ihre Arbeit – jene mit jungen Südtiroler Künstler*innen in der Stadtgalerie Brixen. Dort hat sie u. a. mit Franziska Schink und Alexander Wierer zusammengearbeitet. Seid also gespannt, von wem ihr in den nächsten Wochen noch hören werdet. Möglich gemacht wird die Initiative Stadtgalerie Brixen vom – sehr umtriebigen – Südtiroler Künstlerbund. Seinen Hauptsitz hat der ja mit der Galerie Prisma in Bozen. Und genau dort startet jetzt zum 6. Mal die Initiative START, wo in neuen Räumen der Fokus auf die ganz junge Kunst Südtirols gelegt wird. Mit Marie Therese Auer, Charlotte Aurich, Marlies Baumgartner, Elisa Bergmann, Max Brenner, Susanne Burchia, Sophie Eymond, Theresa Kündig, Lorenz Klapfer, Clara Mayr, Lukas Mayr, Lisa Plattner, Julia Runggaldier und Valeria Stuflesser sind 14 Künstler*innen U 33 heuer mit dabei. Kuratiert wird die Initiave übrigens von SKB-Leiterin Lisa Trockner, die START 2007 auch ins Leben gerufen hat.
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14. April 2021, Lokalaugenschein Stadt Galerie Brixen mit Alexander Wierer, ländliche Ikonen und ihre Wirkung, Ph_Elisa Barison

WHAT'S NEXT?

Von den ganz Jungen nun schon zu den Etablierten – jenen, die auch unterrichten. Ganz konkret gemeint sind die Lehrenden aus der Bildnerischen in Innsbruck. Hier gibt es einen kleinen EInblick in die Ausbildungsstätte. Mit "Umsicht" haben Oliver Beihammer, Elisabeth Daxer, Margarethe Drexel, Beate Engl, Christoph Andre Ganslmeier, Jan Grünwald, Christine Katscher, Katharina Anna Loidl, Doris Moser, Elisabeth Schmirl, Elisabeth Schutting, Agnes Urthaler-Jansa, Georg Vith, Maria Walcher und Lisa Wieder jetzt eine eigene kleine Ausstellung in der Innsbrucker Galerie A4 eröffnet.

Mehr dazu seht ihr wie
immer drüben auf Instagram.
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Mehr auf buerofuergegenwartskunst.com

Bildcredits: (1) (c) Verena Nagl/Galerie der Stadt Schwaz (2) 2x c) Günter Richard Wett/Kunstraum Dornbirn (3) 2x c) Elisa Barison (4) c) BfG, Ausstellungsansicht "Umsicht", Galerie A4

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