So funktioniert's:
 

Kunst Raum Stadt
Eine künstlerisches Augmented Reality Projekt im Dornbirner Stadtraum mit digitalen Werken von Eva Schlegel in Kooperation mit 2MVD

Nach der erfolgreichen Premiere des Augmented-Reality-Projekts 2021 mit digitalen Arbeiten von Erwin Wurm freuen wir uns, dieses neue virtuelle Ausstellungsformat mit der renommierten österreichischen Künstlerin Eva Schlegel fortsetzen zu können, die anlässlich der Produktion genuin digitaler Werke mit Valerie Messini und Damjan Minovski von 2MVD kooperiert.

Mit der kostenlosen Wikar-App können sich die Besucher*innen selbstständig durch die Stadt bewegen und an ausgewählten Orten in der Innenstadt Dornbirns durch das Scannen von öffentlich positionierten QR-Codes die digitalen Arbeiten der Künstlerin am eigenen Smartphone aufrufen, fotografieren, online teilen und versenden. Wie das im Detail funktioniert erfahren Sie unter Anleitung.

Von 20. Mai bis 21. August 2022 
für alle Spaziergänger*innen

Kunst Raum Stadt ist eine virtuelle Ausstellung im realen Raum. Für das Augmented-Reality-Projekt erweitert Schlegel in Zusammenarbeit mit Valerie Messini und Damjan Minovski von 2MVD ihre künstlerische Praxis um ein virtuelles Medium. Die digitalen Raumerfahrungen können über ein allgegenwärtiges Hilfsmittel gemacht werden, das Smartphone. Mit der kostenfreien Wikar-App können Passant*innen einen oder mehrere der QR-Codes scannen. Mit einer Bewegung des Geräts erscheinen die fluiden oder sich drehenden sphärischen Objekte und fliegenden Schriftzüge Schlegels durch den Blick auf den Bildschirm scheinbar im Stadtgarten, am Marktplatz, über den Rheintal vom Karren aus oder bei der CampusVäre und können so erlebt, fotografiert, gefilmt und geteilt werden.

Ihre im öffentlichen Raum positionierten Installationen und Werke sind temporäre Handlungs- und Erlebnisformen, immaterielle Raum- und Zeitphänomene. Die bewegten Kugeln, Schriftzüge und Formen wirken wie fantastische Erscheinungen in unserer urbanen Realität. Sie bewegen sich, fliegen durch den Raum und scheinen durch den Handybildschirm den Blick in eine andere Wirklichkeit freizugeben – in eine parallele Sphäre, die eigenen Regeln von Raum, Zeit und Schwerkraft zu folgen scheint. Die virtuelle Erfahrung setzt unsere gewohnten Wahrnehmungsmuster außer Kraft.

#kunstraumstadt #kunstraumdornbirn @kunstraumdornbirn

Eva Schlegel wurde 1960 in Hall, Tirol, geboren und lebt und arbeitet in Wien. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen weltweit präsentiert worden, sie repräsentierte Österreich auf der Biennale in Venedig 1995 und verantwortete den österreichischen Beitrag als Kommisarin im Jahr 2011. Von 1997 bis 2006 lehrte Sie als Universitätsprofessorin an der Wiener Akademie der Bildenen Künste.

Eröffnung und Pressegespräch
am Freitag den 20. Mai 2022 um 11 Uhr am Kunstraum Dornbirn

Herzlich laden wir Sie ein den Auftakt der virtuellen Ausstellung mit uns bei Espresso und Croissants zu feiern. Es sprechen Thomas Häusle, Direktor Kunstraum Dornbirn, Andrea Kaufmann, Bürgermeisterin der Stadt Dornbirn, Dr. Gerald Matt und Jürgen Weishäupl, Kuratoren der Ausstellung, und Künstlerin Eva Schlegel! Vom Kunstraum spazieren wir dann gemeinsam zur CampusVäre, um die dort platzierten digitalen Werke zu erleben.

„Rampengespräch“ der CampusVäre
am 6. Juli 2022 um 18 Uhr

Roboter und KIs sind fester Bestandteil unseres Alltags geworden. In Wirtschaft, Industrie, Kunst und Kultur werden sie vielfach eingesetzt und übernehmen teils unbemerkt immer mehr Aufgaben von Menschen und Gesellschaften. Anhand konkreter Beispiele aus Kunst und Wirtschaft diskutieren die Künstlerin Eva Schlegel, Tänzerin und Choreografin Silke Grabinger, Unternehmer Hubert Rhomberg und Philipp Narval, Direktor des Innovationszentrums Square der Universität St. Gallen unter der Moderation von Bettina Steindl, GF Creative Institute Vorarlberg, wie sich die Potentiale dieser Technologien bevölkerungsbreit nutzen lassen, aber auch, welche Herausforderungen und Gefahren sie mit sich bringen.

„Mit dem Format Rampengespräche bringen wir an diesem rauhen Ort, an dem noch immer täglich Waren aus aller Welt angeliefert und abgeholt werden, zeitgenössische und brisante Themen zur Diskussion. Wir freuen uns sehr, dies nun in Kooperation mit dem Kunstraum Dornbirn und gemeinsam mit hochkarätigen Gesprächspartner*innen zu tun. Im gemeinsamen Gespräch werden wir skizieren, wohin die Reise von KI gehen kann und welche Herausforderungen wir dabei nicht außer Acht lassen dürfen“ so Bettina Steindl, GF Creative Institute Vorarlberg.

Mehr Informationen finden Sie hier: www.c-i-v.at