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Die Gästin grüßt (1):
Aus Südtirol

H O I aus Völs bzw. Bozen bzw. Südtirol in die Welt! Mein Name ist Kunigunde, ich bin die mit dem Moontalk, bei dem auch das Büro für Gegenwartskunst bereits zu Gast war. Das nächste Mal talken wir am kommenden Dienstag, 11. Juli: Mein Gast ist Armin Blasbichler – das ist der Prof, der mit seinen Innsbrucker Architektur-Studierenden unter anderem entweder 21 Banküberfallpläne ausgearbeitet oder ein hölzernes Segelboot in den Glittner See auf der Lüsner Alm auf 2.150 m Höhe gesetzt hat (im Bild). Um 19:00 Uhr geht's los in Luna Bar oder Park im Parkhotel Mondschein in Bozen. Reden werden wir nicht nur über Architektur, sondern vor allem über Blockchain, NFTs und seine Vernetzung in der CryptoArt-Szene – die Zukunft jedenfalls! Bleiben wie noch kurz in Bozen: Glückwunsch an Zasha Colah zur Ernennung als Kuratorin der 13. Ausgabe der Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, die im Sommer 2025 stattfinden wird, und ein bisschen gratulieren wir damit wohl auch der Ar/Ge Kunst in Bozen, wo Colah zurzeit zusammen mit Francesca Verga das Ausstellungsprogramm verantwortet. Im Moment ist dort übrigens „L'Offesa“ mit Werken der Künstlerin Lucia Marcucci zu sehen. Ebenfalls in Bozen wird von 14. bis 28. Juli zum 39. Mal zeitgenössisch getanzt: Tanz Bozen entführt diesmal ins Unterholz zu Pilzen, Farnen, Moosen und Flechten und ergründet performativ Mikrokosmen.
Basta Zentrismus! Was regt sich denn eigentlich rural so? Im wilden Westen organisiert die BASIS im Garten den ganzen Sommer über lockerlässig die OASIS Kulturaperitivi. Und am 10. August eröffnet in der Kreativwerkstatt nebenan das multimediale Projekt „Springerstiefel und Lederhosen von Mara Stirner und Alexander Indra über neonazistische Gewalttaten im Meraner Raum Anfang der 2000er Jahre. Super weit im äußersten Winkel dieser Himmelsrichtung steht der Bunker 23 von Benny von Spinn (1959–2019) und öffnet jeden Sonntag Neugierigen seine Tore: Bis 15. Oktober sind Arbeiten von 24 Kunstschaffenden, unter anderem auch von Sven Sachsalber (1987–2020) zu sehen. Und weil wir „schon mal in der Gegend sind“, machen wir einen Abstecher ins Meteo in Meran (eigentlich auch Bar, Venue und Restaurant), denn dort hat die temporäre shared Gallery302 ihre erste Ausstellung mit fünf lokalen Künstler*innen gestartet, am 2. August folgt die zweite.
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Und wir springen schnurstracks geradewegs in den kühnen Osten Südtirols: Da ist im Kunstraum Café Mitterhofer bis 14. Juli noch die Fotoausstellung „Norden“ von Luca Berti zu sehen und ab 15. dann „The Passer River Project“ von Nicola Morandini. Ihr Café in Innichen, fast am Ende des Pustertals, haben Manfred und Margareth zu einem weitum bekannten, speziellen Kulturort gemacht. Seit 1993 treffen sie mit Ausstellungen verschiedenster internationaler Positionen zeitgenössischer Fotografie immer wieder ins Schwarze. Noch weiter im Osten findet von 10. bis 12. August im Villgratental in Osttirol übrigens zum Dreißiger der Musicbanda Franui das Hoch Kultur Festival statt. Ja, sorry, meiner Leidenschaft willen, musste ein Musiktipp rein in diesen Newsletter! Und weil wir grad bei der Musik sind, muss ich auf die großartige Szene der South Tyrol Music Festivals hinweisen – da ist für jeden Geschmack was dabei! Immer noch im Osten des Landes geht’s südwärts rein ins Gadertal, wo exakt heute ab 11:00 Uhr die 6. Ausgabe der Kunstbiennale SMACH. mit einem 13stündigen Programm eröffnet: zehn Kunstwerke an zehn Orten unter freiem Himmel zum Thema „Sprouting“ – was so viel bedeutet wie „im Gange sein“. Ich kann mir nicht helfen, aber die Land Art Biennale ist wirklich immer einen Ausflug ins Tal wert. Versprochen!

Nun hoffe ich, ihr amüsiert euch am Wochenende und die Sommerwochen hindurch so wie ich. Und, wer weiß, vielleicht treffen wir uns hie und da mal.

GEGRÜSST HAT:

Kunigunde Weissenegger aus Völs (am Schlern), ist Journalistin, Kommunikationsstrategin, Co-Founder von franzLAB und Chefredakteurin des Onlinemagazins franzmagazine. In Bozen liegt ihre Homebase unterwegs ist sie in ganz Südtirol – stets auf der Suche nach Spannendem und Neuen.





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Bildcredits: (1) (c) Leonhard Angerer (2) 2x c) Othmar Prenner 3) 3x c) Gustav Willeit/Smach. (4) c) Franziska Unterholzner..

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