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Morgen ist
die Frage

Das war's! Für diesen Hochsommer wenigstens. Auch euer liebster Gegenwartskunst-Newsletter geht in den Urlaub. Bis September werden wir chillen, ächzen und natürlich auch klammheimlich Kunst sehen. Damit sich unser digitaler Spickzettel wieder mit frischen Infos, neuen Tipps und heißen Aufgaben füllt. Wie ihr die (gruß-)freie Zeit am besten überbrückt? An dieser Stelle ein paar Vorschläge in eigener Sache: Hier haben wir euch nochmal unseren aktuellen Schwerpunkt zusammengestellt, wo ihr Gespräche der letzten Monate hören/lesen könnt. Sie alle beschäftigen sich mit Gegenwartskunst und dem Alpenraum – und kreisen darum, wie zeitgenössische Kunst in unserer unmittelbaren, bergigen Umgebung gemacht, gezeigt und vermittelt wird. Wenn euch also interessiert, welche besonderen Herausforderungen das Arbeiten außerhalb der Metropole, ja mitten in der „Dezentrale“ bereithält, kommt ihr um einen Klick nicht herum. Zuletzt ging es für uns nach Bozen und in den Bregenzerwald. Also, wenn wir schon nicht da sind, schaut doch vorbei! Oder: Ihr plant eine Tour durch unsere alpine Hood und wollt auf Gegenwartskunst nicht vergessen? Dann klickt euch hier mal in unsere Map. Darin haben wir Orte in Süd-, Ost-, Nordtirol, Vorarlberg, der Ostschweiz, Kärnten und Salzburg festgehalten, wo es Jetztkunst zu sehen gibt. Über die aktuellen Programme der einzelnen Häuser und Orte könnt ihr euch über unser Tool natürlich auch informieren. Bitteschön! Das sollte doch die Zeit ohne uns sehr angenehm machen. Über unsere Socials sind wir natürlich weiterhin aktiv. Wir beliefern euch mit schönen Pics und (neu neu!) liefern auch noch den Soundtrack des Sommers dazu. Ihr dürft gespannt sein. Und grooven!
(c)BfG
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Bevor wir abfliegen (mit dem Zug!) – jetzt aber noch zu heute. Was könnt/ja solltet ihr in der nächsten Zeit sehen? Wir persönlich liebäugeln mit der Manifesta14 in Pristina und haben von Leuten, die es noch besser wissen als wir, auch schon gehört, dass sich der Trip in den Kosovo sehr lohnt. Diese Einblicke von mittendrin können wir euch hier, hier und hier schon einmal weitergeben. Der Grundtenor: Kultur könnte in dieser Stadt und diesem jungen Land wirklich etwas verändern. Künstler*innen jedenfalls haben sich aufgemacht, neue Orte im Namen der Kunst zu erobern, umzudeuten, neu zu nutzen. Als ideale Location hat sich das Grand Hotel der Stadt entpuppt. Dessen Sterne hat Petrit Halilaj, der wie viele der diesjährigen Manifesta-Künstler*innen einen direkten Bezug zum Balkan hat, gleich ummontiert – und lässt sie neu erleuchten. Natürlich wartet eine junge Community in Pristina darauf, dass endlich auch Dua Lipa (kreisch!) vorbeischaut. Auch die Pop-Musikerin hat Wurzeln im Kosovo. Ein guter Zeitpunkt derweil ihre Musik aufzulegen. Kommt straight auf unsere Playlist.
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Für alle Rückkehrer*innen und/oder Dableiber*innen gibt es jetzt auch noch zwei Tipps für Jetztkunst rund um den Brenner. Ganz ganz frisch eröffnet hat gestern die neue Ausstellung im TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol. Mit "Zeitgeschichten" schließt Kunsthallen-Leiterin Nina Tabassomi ihre jüngste Ausstellungstrilogie ab – und fragt mit Videokunst und Installationen, wie die Idee von Linearität und Fortschritt unterbrochen werden kann. Vor allem, weil dieses lineare Zeitmodell Konzepte wie Avantgarde möglich macht und den ständigen Willen zum Fortschritt weiter befeuert. Ausbrechen ist also angesagt. Auch bei der aktuellen Ausstellung von Kunstmeranoarte. In "Together. Interact. Interplay. Interfere." geht es darum, die Distanz der letzten Monate wieder in eine Gemeinschaft umzuformen. Mit Kunst, die in Teilen auch erst gemeinsam aktiviert werden kann. Etwa bei der anonym gebliebenen Norma Jeane, wo sich nicht nur Kids ausleben können (Bild 1), und bei Rirkrit Tiravanija (hier kennenzulernen), der mit zwei Tischtennis-Tischen zum "Interplay" (Bild 2) lädt. Darauf gedruckt die Message "Morgen ist die Frage", die der Künstler während der Pandemie ja schon einmal auf das Berliner Berghain schrieb. Diese haben wir auch gleich an den Anfang unseres Newsletters gestellt. Und damit verabschieden wir uns auch in die Sommerpause damit: Ja, was ist angesichts unserer unzähligen Krisen eigentlich mit morgen?
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WHAT'S NEXT?


Was kommt morgen fragt ihr euch? Nach der Pause geht es bei uns natürlich wie gewohnt weiter. In der Pause heißt es aber mal abhauen. Und weil wir in unserem Schwerpunkt so oft für den ländlichen Raum eingesprungen sind, jetzt hinein in die große Metropole. Nicht nur, um Kunst zu sehen! Wer eine Stadt abseits der Touri-Hotspots erleben will, dem seien die "Travel Guides" von Monocle ans Herz gelegt. Jahr für Jahr wird die Reihe erweitert. Heuer steht für uns 1 Klassiker an. Na, wo geht es hin?

Achtung! Auf Instagram sind wir auch
während der Sommerpause aktiv.
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Mehr auf buerofuergegenwartskunst.com

Bildcredits: (1) (c) BfG (2) 2x c) Petrit Halilaj, Foto: Arton Krasniqi (3) 2x c) BfG, Ausstellungsansicht "Together", Kunstmeranoarte (4) c) BfG.

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