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Fun in der Zeitenwende
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Oh, shit! Wir haben's verpasst. Und ihr habt es auch nicht gemerkt. Letzte Woche flatterte unser 50. Newsletter in eure Postkästchen. Also wenigstens bei allen, die von Anfang an dabei sind. Alle ganz Neuen seien hiermit nochmal extra 💙-lich begrüßt. Und wir stoßen gleich an. Auf 50 weitere Grüße von der Gegenwart! Weil wir gerade in Feierlaune sind, feiern wir auch noch gleich unseren nächsten neuen Inhalt auf unserer Webseite. Dort ist ganz frisch der vierte Teil unserer aktuellen Serie erschienen. Für alle Newbies: Im Rahmen unserer diesjährigen "Raumfrage" holen wir Initiativen, Akteur*innen und Institutionen aus dem Alpenraum vor den Vorhang. Und zwar, um mit ihnen über ebendiesen Raum zu sprechen. Was heißt es, im Alpenraum Gegenwartskunst zu zeigen oder zu machen? Was heißt es, hier zu leben und zu arbeiten? Welche Vor- und Nachteile ergibt das Schaffen außerhalb der Metropole und innerhalb der Dezentrale? Diese Fragen beschäftigen uns schon einige Monate. Hier könnt ihr nachlesen, was wir bisher erfragt haben. Und hier kommt ihr zum angesprochenen neuen Beitrag, der uns nach Bozen zu den guys von bolzanism und nach Egg zu Veronika Sutterlüty und ihrem Kulturbüro Bregenzerwald geführt hat. Natürlich findet ihr da auch raus, was es mit unserem heutigen Titelbild auf sich hat. Es bleibt nur mehr zu tippen: Have fun!
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Fun ist bestimmend für die kommende Woche in Bregenz. Das Kunsthaus Bregenz (KUB) wird nämlich 25 Jahre alt – darauf muss natürlich angestoßen werden. Zunächst bei einem Open-Air-Konzert an, bevor tags darauf Rudolf Sagmeister übernimmt. Der Kunsthaus-Kurator ist seit Anbeginn des Ausstellungsbetriebes mit dabei. Er wird wohl über Herausforderungen und eigene Highlights sprechen – vielleicht auch davon, dass die Bregenzer*innen dem Kunsthaus nicht von Anfang an wohlgesonnen waren. Das dürfte sich doch spätestens mit einem Besuch im ikonischen Peter-Zumthor-Bau geändert haben, der sich mit jeder einzelnen Ausstellung immer wieder aufs Neue wandelt. Jahrelang hat Filmemacher Christoph Skofic den Bau begleitet und die Wandlungen dokumentiert. Daraus entstand der Architekturfilm „Concrete Dreams“, der kommende Woche ebenso Premiere hat. Premiere hat außerdem die KUB-Sommerausstellung , die pünktlich zu den Festspielen immer etliche Besucher*innen anlockt. Gelingt heuer mit dem US-amerikanischen Künstler Jordan Wolfson ganz bestimmt. Hier könnt ihr ihn schon einmal vorab kennenlernen; ebenso wie hier an der Seite von Beeple. Wir haben das KUB-Jubiläum zum Anlass genommen, uns unsere persönlichen Highlights – zumindest der letzten Jahre – nochmal ins Gedächtnis zu rufen. Und euch in einzelnen Details nochmal mitschauen zu lassen. Mit dabei ist u. a. Bunny Rogers Übrigbleibsel der ganz großen Party und Pamela Rosenkranz’ schön artifizielle Natur.
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So richtig abkühlen wird Bregenz nach dem Jubiläum übrigens nicht. Danach ist Open-Air-Kino angesagt, ähnlich wie in Innsbruck – und vielen anderen Standorten in den Alpen. Ebenso viele Anlässe gibt es, Kunst open air zu erleben. Dabei gibt es immer wieder auch Initiativen und Standorte, die wir selbst noch entdecken müssen. 2021 haben wir für euch ja schon einmal ein Sommerspecial draußen gemacht, an das wir an dieser Stelle nochmal freundlich erinnern wollen. Hier kommt ihr direkt hin. Wir erinnern uns damit auch selbst, diesen Aspekt bei Gelegenheit zu erweitern. Etwa mit der Biennale Gherdeina (die hier schon einmal Thema bei uns war) oder mit dem Supergau-Festival, das kommendes Jahr zum zweiten Mal im Umland von Salzburg über die Bühne gehen wird. Bevor dann ein Jahr darauf die Region um Bad Ischl überhaupt zur Europäischen Kulturhauptstadt wird. Wir beobachten aber natürlich auch das Treiben der neuen Tangente in St. Pölten (auch 2024) oder – ganz aktuell – die Ephemere in Gmunden. Um spätestens im September wieder über den Brenner zu reisen. Das Transart-Festival startet am 7. September startet (im neuen Look!). Die Bolzano Art Weeks dann Ende des Monats. Für diese Wochen werden hier übrigens noch Künstler*innen gesucht. Und apropos bewerben: Die Tiroler Initiative „Kunst im öffentlichen Raum“ sucht für kommendes Jahr auch wieder interessante Projekte. 2023 zum Thema „Zeitenwende“.
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WHAT'S NEXT?
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In Meran steht gerade die Gemeinschaft im Zentrum. Die ist nach zwei Jahren Pandemie und Absonderung doch besonders nötig. In der Ausstellung „Together. Interact, Interplay, Interfere“ im Kunstmeran wird mit Arbeiten von Francis Alys, Yoko Ono oder Hannes Egger (und noch etlichen anderen) also auch das gemeinschaftliche Agieren, Arbeiten und Entscheiden im Mittelpunkt stehen. Vielleicht auch die Gefahren, die das Kollektiv mit sich bringt. Wird es Schnittmengen zur neuen mumok-Ausstellung „Kollaborationen“ geben? Wir werden’s überprüfen!
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Weitere Einblicke gibt es wie immer auch auf Instagram.
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Bildcredits: (1) (c) BfG (2) 2x c) BfG, Ausstellungsdetail "Bunny Rogers" & Ausstellungsdetail "Pamela Rosenkranz" (3) 3x c) BfG (4) c) Ivo Corrá/Kunstmeranoarte
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