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Ein Meer
an Mehr

Mehr ist mehr! Das gilt eh schon überall. Aber ein Meer an Mehr wünschen wir uns heute an diesem, heutigen Newslettersamstag. Mehr Gegenwartskunst bitte! Mehr Gespräch! Mehr Miteinander! Und weniger Altbackenes. Was sich die (künftigen) GästInnen vom Ferdinandeum in Innsbruck wünschen, dürfen sie jetzt ganz laut sagen. Und zwar in einer kleinen Telefonzelle außerhalb des Museums. Denn bevor das Haus groß umgebaut wird, werden people befragt. Offen sprechen darf man auch im Inneren, denn das Museum wurde diese Woche endgültig zum Forum. Bei Konzerten, Diskussionsrunden und bei Einblicken in den Büroalltag der Museumsleute kann man bis ins neue Jahr hinein zusammenkommen – und vielleicht darüber nachdenken, welche Funktionen ein Museum haben soll / kann / muss. Im Grunde eh, was sich so ziemlich alle Museen dieser Tage immer wieder fragen (müssen!). Jetzt – ganz offiziell – also auch in Innsbruck. Dass im Haus was passiert, soll schon auf der Fassade sichtbar werden. Passend zum Umbau setzt Anna Scalfi Eghenter (nicht Lois Weinberger – like, wer sich erinnert!) dort mit ihrer gelben Intervention auf Baustellenflair. Während es im Inneren ums Spielen geht. Das gesamte Programm von "Forum Museum" findet ihr übrigens hier.
Mehr ist mehr, das gilt auch für eine Bank, oder? We like, wenn dabei auch was für die Kunst herausspringt – also wenigstens ein bisschen. „Wertpapier“ in Bruneck kämpft seit 2022 schließlich um mehr Wert für Arbeiten auf Papier. Das ist sozusagen der Nebeneffekt des Projekts von Lisa Trockner in Zusammenarbeit mit dem Eck Museum. Mit Unterstützung der Raiffeisenbank wird also eine junge Position ausgewählt und ein Werkankauf organisiert – der Wertschätzung wegen! Heuer wurde Irene Hopfgartner mit ihren gezeichneten Natur-Transformationsprozessen geladen. Ihre Arbeiten sind aktuell in der Raiffeisen Galerie Bruneck zu sehen. Aber nicht nur da – Hopfgartner selbst ist kommenden Dienstag (28.!) auch Gästin in Innsbruck. Im WEI SRAUM blickt franzLAB dann nämlich auf seine eigene, dreisprachige MORENESS-Dolomiten-Magazintrilogie zurück. Das heißt: Herausgeberin Kunigunde Weissenegger tritt an, um Perspektiven des Alpenraums zu ergründen. Mit im Gepäck neben Irene Hopfgartner hat sie auch Paläontologin Evelyn Kustatscher – und, das darf jedenfalls vermutet werden, viel Lust zum Plaudern. Kommt vorbei! Mehr Moreness geht nicht!
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Pause Ende, jetzt weiterlesen:
Ihr wollt noch mehr? Okay, einmal geht’s noch: Ihr wisst, wir schätzen Mini-Projekte und Megakonzepte. Und wir mögen Grenzüberschreitungen. Die sind bei der Regionale in und um Basel natürlich Programm. In der Schweiz ist die Tradition der Weihnachtsausstellungen ja noch sehr lebendig, gerade Richtung Dezember wird also bis heute, etwa mit dem Heimspiel oder der Cantonale, sogar über nationale Grenzen hinweg in Kunsträume gelockt. Die Regionale bewegt sich in 20 Institutionen im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz – und wir beobachten solche Konzepte ja auch, um ständig neue Initiativen und Orte zu kennenzulernen. Kunsthalle Palazzo (Bild 1)? Kunst Raum Riehen (Bild 2)? Ja, bitte! Her damit! Mehr von der Regionale und wer, wo überhaupt dabei ist, findet ihr hier.

WHAT'S ZUFÄLLIG?

Sorry, irgendwann ist Schluss mit neu, neu, neu – zum heutigen Abschluss schauen wir mal wieder zurück. Wir scrollen durch unsere Timelines und stoppen per Zufall. Eben um alte Erinnerungen neu aufzufrischen. What about: 1 Throwback zur Venedig Biennale und dem Ö-Pavillon von Ashley Hans Scheirl und Jakob Lena Knebl 2022? Ist aktuell natürlich sehr lohnenswert, weil das Duo gerade im Palais de Tokyo mit "Doppelgänger!" auf ganz großer Bühne ausgestellt werden. Davon lest ihr zum Beispiel hier.






Weitere Tipps findet ihr wie immer
d
rüben bei Instagram.

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Bildcredits: (1) (c) BfG (2) 2x c) BfG, Screenshot Instagram (3) 1x c) Noémie Vidonne, 1x c) Rodrigo Toro Madrid, Foto: Cedric Mussano (4) c) BfG.

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