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5 vor 12
war einmal

Newsletter-Samstag folgt auf Newsletter-Samstag. Ein schöner Rhythmus in Zeiten, wo vieles ungewiss scheint. Und es Tage gibt, wo die Uhren still zu stehen scheinen. Obwohl sich die Welt dennoch weiterdreht. Aber es gibt Tage, an denen wir für euch einmal mehr in den News aus der (Gegenwarts-)Szene wühlen, um sie euch – in eine hübsche Geschichte gepresst – zu servieren. Wisst ihr noch? ICOM hat zuletzt an der Definition von Museen geschraubt – und auch der neue Museumsbundchef in Österreich will alles anders machen, Matthias Beitl geht es um die kulturelle Teilhabe, „noch barrierefreier, inklusive, niederschwefliger und hierarchiefreier“ sollen Ö-Museen werden. Oha, viel zu tun! Eine gesamtösterreichische Museumskarte hätte Beitl übrigens gern. Wir auch! Keine Karte, aber eine Map, auf der wichtige Gegenwartskunst-Orte im Alpenraum zusammengefasst sind, die bieten wir schon mal. Hier! Und ein Bitteschön gibt’s dazu. Ebenso wie die Info: kein Anspruch auf Vollständigkeit. Unsere Bitte: Helft uns unsere Map weiter zu füllen! Wenn ihr weiterlest, findet ihr schon einmal ein paar neue Orte, über die wir reden müssen. Was uns diese Woche noch bewegt hat? Zum Beispiel, dass sich dank Richard Schwarz und seinem KÖR-Projekt in Innsbruck gar nichts mehr bewegt. Zumindest auf den übergroßen Zifferblättern dieser Stadt. Schwarz ließ die Zeit anhalten. Denn es ist bereits 5 nach 12, wie er sein Projekt auch nennt. 5 vor 12? War einmal. Und was hat uns noch bewegt? Vergangene Woche trafen sich zwei Mittelschulklassen auf dem Brenner, um im Namen der Kunst (und bewaffnet mit einer Slackline) eine Grenze zu überschreiten. Gemeinsam! YUKUMOOKT macht’s möglich. Mehr Infos hier.
Jetzt schnell – zumindest virtuell – zu den versprochenen neuen Orten reisen. Zunächst, wir streifen den Bregenzerwald. Lasst euch gesagt sein: Die Ausstellung im Kunstbräu läuft noch heute und morgen. Schaut mal vorbei, das Kulturbüro Bregenzerwald hat mitgemischt. Die Künstler*innen aus dem Bregenzerwald danken's – hören wir. Aber wir wollen noch weiter: Zur CampusVäre nach Dornbirn. Wir lesen immer wieder von wunderbar wandelbaren Veranstaltungen, die in dem Kreativzentrum stattfinden. Es ist immer wieder schön auf Orte zu treffen, wo Vieles zusammenfinden. Und das Design nicht nur nicht auf der Strecke bleibt, sondern ganz klar im Mittelpunkt steht. Gerade ging die Veranstaltungsreihe FEZ über die Bühne, wo Workshop, Ausstellung oder Gespräch auf das Thema Kreislaufwirtschaft ausgerichtet waren. Die Schau "beyond aesthetics" über innovatives Design geht jedenfalls noch bis Ende November. Und durch den Kalender der CampusVäre kann man sich immer mal wühlen, weil man dort auch von Ausstellungen in ganz Vorarlberg lesen kann. Ruben Aubrecht im Theater Kosmos in Bregenz? Ja, bitte! Hätten wir gerne schon früher gewusst.
An dieser Stelle folgt eine kurze
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Pause Ende, jetzt weiterlesen:
Ein neuer Ausstellungsort in Südtirol? Genauer ein Raum wurde bei barth in Brixen eingerichtet. Der Unternehmer Ivo Barth hat dort mit Hilfe von Esther Stocker ein kunstvolles Silo errichtet, jetzt kam für den Innenausbau-Betrieb ein neues Silo dazu. Kunstvolle Hand angelegt hat dieses Mal Eva Schlegel. Ihr schwarzes Lasso umschwingt die Architektur jetzt also. Und innen? Stellt der barth-Ausstellungsraum Eva Schlegel und Esther Stocker einander gegenüber. Zugänglich ist die Ausstellung "ES2", kuratiert von Lisa Trockner, bis 22. Dezember – jeweils freitags. Kunst und Wirtschaft fließen übrigens auch bei Museumspartner zusammen. Wie auch anders bei einer Kunstspedition, das sich darum kümmert, Kunst von A nach B zu bringen. Wie genau Museumspartner das macht, haben wir schon vor einiger Zeit, hier gefragt. Und Museumspartner zeigt jetzt auch Kunst, auf der eigenen Fassade des Lagers. Da hat sich Siggi Hofer verewigt, der demnächst übrigens auch in hier Hall zu sehen sein wird. Fürs Erste gibt es hier mehr dazu, fürs Zweite: Wir erzählen euch mehr davon, wenn es soweit ist. Newsletter-Samstag für Newsletter-Samstag!

WHAT'S NEXT?

Von der Festung Franzensfeste berichteten wir zuletzt immer wieder einmal. Von einem Posting wollten wir euch aber noch erzählen, denn der Kunstort in Südtirol will sich wieder eine Biennale ins Haus holen. Bis vor Kurzem wurden Konzepte gesucht. Die Festung kann man sich übrigens noch bis 13. November anschauen. Bis Ende Februar ist dann Winterpause. Das heißt, den Papierflieger (auch von Esther Stocker) kann man dann nur mehr auf unserem Bild (anbei!) ansehen.

Weitere Tipps und Empfehlungen
findet ihr wie immer d
rüben auf Instagram.

Mehr auf buerofuergegenwartskunst.com

Bildcredits: (1) (c) Florentina Abendstein (2) 1x c) Maria Schedler, 1x c) Dominic Kummer 3) 2x c) Jürgen Eheim/barth (4) c) BfG, Festung Franzensfeste.

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