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Die Gästin grüßt (2):
Aus Salzburg
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H A L L O aus dem schönen Salzburg! Bevor das Büro für Gegenwartskunst endgültig aus dem Sommerurlaub heimkehrt, darf ich – Elisabeth, mein Name – noch übernehmen. Und euch ein paar Gegenwartskunst-Tipps aus meiner Heimat da lassen. Für diesen Newsletter habe ich mich auf ein paar Geheimtipps konzentriert, die man abseits der Touri-Pfade und vor allem abseits der großen Häuser in Salzburg sehen kann. Ohne die ganz Großen geht es dann aber doch nicht. Deshalb nehme ich euch schon zu Beginn mit auf den Mönchsberg und ins Museum der Moderne, denn die Ausstellung von Mária Bartuszová sollte man gesehen haben. Es ist schwer zu beschreiben, aber ihre fragilen Arbeiten haben mich in ihrer Gesamtheit unheimlich berührt. Um sich in Salzburg zurecht zu finden, empfehle ich übrigens das Fibelchen "Kunst in Salzburg", das quasi in allen Kunstinstitutionen Salzburgs aufliegt. Denn in der Stadt kann man durchaus ganz schnell den Überblick verlieren zwischen all den Museen, Galerien und Initiativen. Deshalb hier auch gleich ein Tipp fürs Zentrum: Besucht Sophia Vonier in der Galerie Vonier in unmittelbarer Nähe zum Rupertinum. Noch bis 7. Oktober trefft ihr dort auf die Südtirolerin Elisa Alberti.
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Aber es muss aber nicht immer die Innenstadt sein. Mein Tipp für ein anderes Salzburg: An den Kunstlitfaßsäulen entlang der Salzach einfach Richtung Lehen schlendern. Auch dort finden sich nämlich spannende Kunstorte. Einer meiner All-Time-Favoriten: Der Fotohof Salzburg, wo aktuell eine Duoausstellung mit Arbeiten von Gerald Domenig zu sehen ist, die den wunderbaren Fotografien von Andrea Witzmann gegenübergestellt werden. In unmittelbarer Nachbarschaft des Fotohofs liegt dann auch die Galerie Eboran, bei der man, wenn man schon unterwegs ist, doch immer vorbeischauen sollte. Bis vor Kurzem war dort Julie Hayward zu sehen – vielleicht hat jemand von euch ihre Skulpturen dort zu sehen bekommen. Wenn nicht, Hayward ist derzeit auch Teil der Gruppenausstellung "Sisters & Brothers" im Lentos in Linz. Zum Beispiel. Und bei Eboran steht als nächstes Ilse Sprohar auf dem Programm.
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An dieser Stelle folgt eine kurze
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Pause Ende, jetzt weiterlesen:
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Zum Abschluss noch zu mir: Ich bin selbst als Künstlerin tätig – das wollte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Dass ich derzeit einige Arbeiten in Salzburg ausstelle, ebenso wenig. Hier also meine Einladung zur Ausstellung "Anamnesis" in der Stadtgalerie Lehen, die ihr noch bis 20. September sehen könnt (bildliche Eindrücke sende ich euch mit). Weil ihr ja schon in Lehen seid. Zurück im Zentrum solltet ihr euch "Interferenzen" von Felix Sturm in der Stadtgalerie Museumspavillon nicht entgehen lassen. Und weil ich nicht nur Künstlerin bin, sondern nebenbei auch Obfrau der Initiative periscope: In unserem Offspace in der Sterneckstraße könnt ihr bei eurem Salzburg-Besuch natürlich immer gern vorbeischauen. Vielleicht für einige interessant: Die Initaitive engagiert sich nicht nur in der Stadt, sondern kooperiert regelmäßig auch mit Regionalmuseen außerhalb von Salzburg – falls ihr also mehr über Salzburg erfahren möchtet, erfahrt ihr hier schon einmal mehr. Aber egal ob auf dem Land oder in der Stadt, ich wünsche euch noch einen schönen Spätsommer. Auf bald in Salzburg!
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GEGRÜSST HAT:
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Elisabeth Schmirl (*1980) ist Künstlerin und Professorin bzw. Beauftragte für den Mozarteums-Zweig Bildnerische Erziehung mit Standort Innsbruck. Seit 2006 ist sie Obfrau der Initiative periscope und Betreiberin der Initiative super für Zwischennutzung von Leerständen als kulturelle Handlungsräume.
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Weitere Newsletterhosts lernt ihr in den nächsten
Wochen kennen. Mehr darüber: drüben auf Instagram.
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Bildcredits: (1) (c) BfG (2) 1x c) Andrea Witzmann, 1x c) Gerald Domenig 3) 3x c) Elisabeth Schmirl (4) c) Elsa Okazaki
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